Nördlich des Zeller Berges am Ende einer stattlichen Lindenallee befindet sich die Wallfahrtskirche Maria Hilf in Kufstein-Kleinholz mit dem Missions- und Exerzitienhaus der Missionare vom Kostbaren Blut.
Im Güterverzeichnis des Salzburger Erzbischofs Arno wurde 788 erstmals ein Klösterchen erwähnt, „wo unsere Brüder Handarbeit verrichten“.
Eine gemauerte Wallfahrtskirche wurde bereits um 1670 erwähnt, die 1681 um einen barocken Zentralbau erweitert wurde. Das Hochaltarbild zeigt eine Kopie des Innsbrucker bzw. Passauer Wallfahrtsbildes Maria Hilf von Lukas Cranach. Die Missionare vom Kostbaren Blut sind seit 1922 in Kufstein. Nach den Plänen von Architekt Clemens Holzmeister wurden 1925 das Kloster sowie das Exerzitienhaus fertig gestellt.
Eine Übernachtung für einzelne Pilger ist nach Voranmeldung im Kloster möglich.