EUREGIO Marien-Weg-M2

Streckenführung

Start Kufstein Marienbrunnen – Ebbs – Walchsee – Kössen – Wallfahrtskapelle – Maria Klobenstein – Wallfahrtskapelle am Streichen und Wallfahrtskirche zu den Sieben Linden – Schleching – Marquartstein – Staudach-Egerndach – Bergen – Wallfahrtskirche und Kloster Maria Eck – Siegsdorf – Inzell – Schneizlreuth – Unken – Lofer – St. Martin b. Lofer – Wallfahrtskirche und Kloster Maria Kirchental – Waidring – St. Ulrich am P. – St. Jakob in Haus mit dem Jakobskreuz – Fieberbrunn – St. Johann i. T. – Going am Wilden Kaiser – Ellmau – Scheffau am Wilden Kaiser – Söll – Bad Häring – Kirchbichl – Oberlangkampfen – Wallfahrtsort Mariastein – Angerberg – Breitenbach am Inn – Wallfahrtsbasilika Mariathal und Kloster am Hilariberg Kramsach – Kaiserhaus – Riedenberg – Bayrischzell – Osterhofen – Fischbachau – Wallfahrtskirche Maria Birkenstein – Sudelfeld – Oberaudorf – Kiefersfelden – Kufstein – Wallfahrtskirche und Kloster Maria Hilf Kufstein/ Zell – Ziel Marienbrunnen Kufstein


Streckeninformation

  • M2 Rundweg Gesamtlänge: 308 km
  • Gehzeit: ca. 89 Stunden
  • Höhenmeter: 4.750 m
  • Der Marienbrunnen Kufstein ist Ausgangs- und Endpunkt der EUREGIO Marien-Pilger-Rundwege

Etappen:

  • Kufstein Marienbrunnen – Ebbs Pfarrkirche: 9,20 km, ca. 2 Stunden, 200 hm
  • Ebbs Pfarrkirche – Walchsee Pfarrkirche: 11 km, ca. 3 Stunden, 198 hm
  • Walchsee Pfarrkirche – Kössen Pfarrkirche: 9 km, ca. 3 Stunden, 312 hm
  • Kössen Pfarrkirche – Wallfahrtskirche Maria Klobenstein: 4 km, ca. 1 Stunde, 73 hm
  • Wallfahrtskirche Maria Klobenstein – Streichenkirche St. Servatius: 2.5 km, ca. 45 Minuten, 159 hm
  • Streichenkirche „St. Servatius“ – Maria zu den sieben Linden: 7.8 km, ca. 2 Stunden, 21 hm
  • Maria zu den sieben Linden – Pfarrkirche Unterwössen 1.8 km, ca. 30 Minuten
  • Unterwössen Pfarrkirche – Marquartstein Pfarrkirche: 3 km, ca. 1 Stunde
  • Marquartstein Pfarrkirche – Staudach-Egerndach Filialkirche: 5 km, ca. 1,5 Stunden, 20 hm
  • Staudach-Egerndach Filialkirche – Bergen Pfarrkirche: 9 km, ca. 3 Stunden, 230 hm
  • Bergen Pfarrkirche – Wallfahrtsort Maria Eck: 3.5 km, ca. 1 Stunde, 250 hm
  • Wallfahrtskirche Maria Eck – Siegsdorf Pfarrkirche: 4,5 km, ca. 1 Stunde, 270 hm
  • Siegsdorf Pfarrkirche – Inzell Pfarrkirche: 13 km, ca. 3 Stunden, 546 hm
  • Inzell Pfarrkirche – Weißbach Filialkirche: 7 km, ca. 2 h
  • Weißbach Filialkirche – Schneizlreuth Filialkirche Maria Hilf: 7,5 km, 2 Stunden, 117 hm
  • Schneizlreuth Filialkirche Maria Hilf – Unken Pfarrkirche: 8 km, ca. 2,5 Stunden
  • Unken Pfarrkirche – Lofer Pfarrkirche: 9 km, 2 Stunden, 217 hm
  • Lofer Pfarrkirche – St. Martin b. Lofer Pfarrkirche: 2,5 km, 30 Minuten, 7 hm
  • St. Martin bei Lofer Pfarrkirche – Wallfahrtsort Maria Kirchental: 2 km, ca. 1 Stunde, 278 hm
  • Wallfahrtsort Maria Kirchental – Waidring Pfarrkirche: 14.2 km, ca. 4 Stunden, 172 hm
  • Waidring Pfarrkirche – St. Adolari: 4 km, 1 Stunde, 90 hm
  • St. Adolari – St. Ulrich am Pillersee: 3,5 km, 1 Stunde, 5 hm
  • St. Ulrich am Pillersee Pfarrkirche – St. Jakob in Haus: 5 km, 1,5 Stunden, 69 hm
  • St. Jakob in Haus Pfarrkirche – Fieberbrunn Pfarrkirche: 6 km, ca. 2 Stunden, 41 hm
  • Fieberbrunn Pfarrkirche – St. Johann in Tirol: 11,50 km, ca. 3,5 Stunden, 32 hm
  • St. Johann in Tirol – Going am Wilden Kaiser Pfarrkirche: 11 km, 3 Stunden, 202 hm
  • Going am Wilden Kaiser Pfarrkirche – Ellmau Pfarrkirche: 3 km, ca. 1 Stunde, 43 hm
  • Ellmau Pfarrkirche – Scheffau am Wilden Kaiser Pfarrkirche: 5.8 km, ca. 2 Stunden, 134 hm
  • Scheffau am Wilden Kaiser – Söll Pfarrkirche: 6,6 km, ca. 2 Stunden, 105 hm
  • Söll Pfarrkirche – Bad Häring Pfarrkirche: 7.3 km, 2,5 Stunden, 297 hm
  • Bad Häring Pfarrkirche – Kirchbichl Pfarrkirche: 3 km, ca. 1 Stunden, 27 hm
  • Kirchbichl Pfarrkirche – Oberlangkampfen Pfarrkirche: 2.4 km, ca. 1 Stunde, 10 hm
  • Oberlangkampfen Pfarrkirche – Wallfahrtsort Mariastein: 4 km, ca. 1 Stunde 154 hm
  • Wallfahrtsort Mariastein – Angerberg – Breitenbach am Inn: 10,5 km, ca. 3 Stunden, 140 hm
  • Breitenbach am Inn zur Wallfahrtskirche Mariathal (Kramsach): 10,5 km, ca. 3 Stunden, 115 hm
  • Wallfahrtskirche Mariathal (Kramsach) – Kaiserhaus: 13,8 km, ca. 4 Stunden, 337 hm
  • Kaiserhaus – Riedenberg (Thiersee): 8,5 km, 2,5 Stunden, 263 hm
  • Riedenberg (Thiersee) – Bayrischzell Pfarrkirche: 16,7 km, ca. 5 Stunden, 131 hm
  • Bayrischzell Pfarrkirche – Osterhofen (Bayrischzell): 4,3 km, ca. 2 Stunden, 93 hm
  • Osterhofen (Bayrischzell) – Wallfahrtsort Maria Himmelfahrt in Birkenstein (Fischbachau): 4,7 km, ca. 1,5 Stunden
  • Fischbachau – Maria Himmelfahrt in Birkenstein: 2,6 km, ca. 45 Minuten, 89 hm
  • Maria Himmelfahrt in Birkenstein – Osterhofen: 4,7 km, ca. 1,5 Stunden, 77 hm
  • Osterhofen (Bayrischzell) – Sudelfeld: 4,5 km, ca. 1,5 Stunden, 236 hm
  • Sudelfeld – Oberaudorf Pfarrkirche: 14 km, ca. 4 Stunden, 100 hm
  • Oberaudorf Pfarrkirche – Kiefersfelden Pfarrkirche: 4,70 km, ca. 1 Stunde, 110 hm
  • Kiefersfelden Pfarrkirche – Marienbrunnen Unteren Stadtplatz in Kufstein: 4,4 km, ca. 1,5 Stunden, 109 hm

Bushaltestellen:

  • Kufstein Bahnhof
  • Ebbs Kaisertal, Ebbs Schulzentrum
  • Rettenschöss Fuchsanger
  • Walchsee Dorfplatz
  • Kössen VZ Kaiserwinkl, Kössen Maria Klobenstein
  • Schleching Ettenausen Altes Zollamt
  • Unterwössen Alte Dofstraße
  • Marquartstein Rathaus
  • Staudach-Egerndach Schule
  • Avenhausen
  • Straßberg
  • Bayern
  • Bergen Kurpark, Bergen Hochfellnbahn
  • Maria Eck
  • Siegsdorf Bahnhof
  • Hammer
  • Inzell Busbahnhof, Inzell Cafe Zwing
  • Weißbach Himmelsleiter, Weißbach-Samerbrücke
  • Schneizlreuth Gasthaus
  • Unken Steinpass, Unken Ortsmitte
  • Lofer TVB
  • St. Martin Azw. Ort
  • Lofer Lintner
  • Waidring Pass Strub, Waidring Brandnerhof, Waidring Pillerseestraße
  • St. Ulrich Aldolari, St.Ulrich Gemeindeamt
  • St. Jakob in Haus Volksschule
  • Fieberbrunn TVB
  • St. Johann i. T. Bahnhof, St. Johann i. T. Rettenbach
  • Going Stanglwirt, Going Dorf
  • Ellmau Dorf
  • Scheffau Dorf
  • Söll Hauning, Söll Dorf
  • Bad Häring Dorf, Bad Häring Schönau
  • Kirchbichl Mittelschule
  • Oberlangkampfen Innbrücke
  • Mariastein Wallfahrtskirche
  • Angerberg Gemeindeamt
  • Breitenbach Huben, Breitenbach Gatterer Kapelle, Breitenbach Dorf, Breitenbach Vollental
  • Kramsach Bauernhöfemuseum, Kramsach Krummsee, Kramsach Mariental, Kramsach Tiefenbachklamm
  • Kaiserhaus
  • Landl Wachtbrücke
  • Grenzgasthof Bäckeralm
  • Urspungtal/Zipflwirt
  • Bayrischzell Bahnhof
  • Osterhofen Alpenhof
  • Birkenstein
  • Fischbachau Ort
  • Birkenstein
  • Osterhofen Alpenhof
  • Tatzelwurm
  • Oberaudorf Zentrum
  • Kiefersfelden Ried, Kiefersfelden Bergwirt
  • Kufstein Bahnhof 



Hier finden Sie einen Auszug aus dem Pilgerführer EUREGIO Marien-Wege M2. Die gesamten Pilgerführer M1 bis M6 erhalten Sie in der Buchhandlung Ihrer Wahl, beim örtlichen TVB-Büro, über das Buch-Cafe im Lippott-Haus mit dem angeschlossen IMT-Verlag in Kufstein und im Pilgershop des Jakobsweg-Vereins.

Tagesetappe 01: Kufstein – Ebbs – Walchsee – Kössen

29,2 km, 710 hm, 8 Stunden

Der Marienweg M2 führt zunächst vom Ausgangspunkt Marienbrunnen am Unteren Stadtplatz von Kufstein über einen Teil des Kaiseraufstiegs ins Zentrum von Ebbs mit seiner barocken Pfarrkirche Mariä Hilf, genannt auch „Dom zu Ebbs“. Die gotische Filialkirche St. Nikolaus am Buchberg wird als Kraftplatz bezeichnet. Ebenfalls zum Besuch laden in Ebbs das weltgrößte Haflinger Pferdegestüt und der Raritätenzoo mit mehr als 70 Tierarten ein.

„Ebbser Dom“ Mariä Hilf, Foto: Gemeinde Ebbs

Von Ebbs geht es weiter nach Walchsee mit der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer und vielfältige Freizeitangeboten in der Natur.

Ortsansicht von Walchsee, Foto: Gemeinde Walchsee

Weiter führt der Weg nach Kössen, ebenfalls eine sehr bekannte Tourismusgemeinde, im Sommer, wie im Winter. Hier befindet sich die Pfarrkirche Zum Hl. Petrus und Paulus aus 1197.

Pfarrkirche zum Hl. Petrus und Paulus, Kössen, Foto: Walter J. Mayr

Tagesetappe 02: Kössen – Maria Klobenstein – Streichenkirche – Maria zu den sieben Linden – Unterwössen – Marquartstein

19,1 km, 460 hm, 5 Stunden

Weiter geht von Kössen aus auf dem „Schmugglerpfad“ nach Maria Klobenstein. Unterhalb des Weges fließt die Großache, die nach der bayerischen Grenze Tiroler Ache heißt. Die Großache wird bei der „Entenlochklamm“ auf einer Hängebrücke überwunden und man geht aufwärts zur Lourdeskapelle und zur Wallfahrtskirche Maria Klobenstein.

Wallfahrtskirche Maria Klobenstein, Foto: Klaus Auer

Schleching

Von der Wallfahrtskirche Maria Klobenstein geht es weiter zu den Wallfahrtskirchen St. Servatius auf dem Streichen und Maria zu den sieben Linden im Ortsteil Raiten von Schleching. Die Kirche wurde im 12. Jhdt. erbaut und zeigt Kunstwerke, wie Fresken aus dem 12. Jhdt., Wandmalereien und ein Gnadenbild. Die Gemeinde Schleching wurde erstmals in den Jahren 1122-1147 urkundlich erwähnt. Auf der Raiter Straße geht man nach Unterwössen in Ortszentrum zur Bushaltestelle und zur Kirche St. Martin. Ab der Staatsgrenze heißt die Großache Tiroler Ache.

Marquartstein

Weiter führt der M2 Rundweg über Unterwössen nach Marquartstein mit der Pfarrkirche „Zum kostbaren Blut“. Die Burg Marquartstein befindet sich in Privatbesitz. Ein Doppelsessellift führt auf die 1586 m hohe Hochplatte, die Bergstation liegt auf 1033 m. Der „Hofwirth zur Post“ ist einer der ältesten Gasthäuser des Chiemgaus. Hier speiste schon der Komponist Richard Strauss, der einige Jahre in Marquartstein lebte. Der Märchen- und Erlebnispark lädt ebenfalls zum Besuch ein.

Pfarrkirche „Zum kostbaren Blut“, Marquartstein, Foto: Gemeinde Marquartstein
Tagesetappe 3: Marquartstein – Staudach/Egerndach – Bergen – Maria Eck – Siegsdorf

22 km, 950 hm, 7 Stunden

Über Staudach-Egerndach, und Bergen geht es weiter nach Maria Eck. Der Wallfahrtort gehört zur Gemeinde Siegsdorf und besteht aus der Kirche, dem Kloster und einem Gasthof. Kloster und Kirche werden von Brüdern des Ordens der Franziskaner-Minoriten-Minderbrüder betreut. Die ersten Wallfahrten reichen ins 17. Jhdt. zurück. Papst Benedikt XVI hat mehrfach den Wallfahrtsort besucht.

Maria Eck, Foto: Foto Stockklauser

Siegsdorf

Die nächste Station ist Siegsdorf. Im Mittelalter spielte der Erzbergbau eine große Rolle. Seit 1618 führte eine Soleleitung von Bad Reichenhall nach Traunstein und ab 1809 bis Rosenheim. Die Pfarrkirche Maria Unbefleckte Empfängnis wurde 1779 barockisiert. Die Kirche zeigt ein großes Deckengemälde vom Stadtbrand in Traunstein 1704. Zu sehen ist die Übertragung des Hl. Hauptes nach Siegsdorf, das sich jetzt in der Kirche über dem Tabernakel befindet. Museen: Südostbayerisches Naturkunde- und Mammutmuseum Siegsdorf und Christkindl-Wallfahrts-Museum.

Tagesetappe 4: Siegsdorf – Inzell – Weißbach – Schneizlreuth

27,5 km, 663 hm, 7 Stunden

Von Siegsdorf geht es auf dem Salinenweg, entlang der ersten Pipeline der Welt (Baubeginn 1617) nach Inzell. Inzell ist Luftkurort und ein international bekanntes Zentrum für den Roll- und Eisschnelllauf. Die Inzeller Filzen – ein Moor – kann auf einem Pfad von 5,3 km Länge zum Erlebnis werden. Die Pfarrkirche St. Michael, ein barocker Saalbau wurde 1725-1727 unter Einbezug des erhaltenen spätgotischen Westturms neu errichtet. Erstmals wird 1190 eine Kirche in Inzell urkundlich erwähnt. In den Jahren 1952 und 1985 erfolgten Kirchenrenovierungen. Neben Heiligenfiguren und -bildern ist auch an der Westwand ein Tafelbild, vermutlich von 1498, mit dem Schweißtuch der Hl. Veronika zu sehen.

Pfarrkirche St. Michael, Inzell, Foto: Inzeller Touristik GmbH

Weißbach an der Alpenstraße

Der Marienweg führt weiter auf dem Schwarzbachklammweg entlang des Weißbachs zum Ort Weißbach. Die Kirche St. Vinzenz ist eine Filialkirche
der Pfarrgemeinde St. Michael Inzell und wurde 1949–1950 erbaut. Architektonische Besonderheiten der Kirche sind der quadratische Kirchenraum, sowie der runde Kirchturm mit dem markanten, langgestreckten Zwiebelturm.

Weiter führt der Weg nach Schneizlreuth, wo man die deutsch – österreichische Grenze überquert.

Filialkirche Weißbach, Foto: Inzeller Touristik GmbH
Tagesetappe 5: Schneizlreuth – Unken – Lofer – St.Martin b. Lofer – Maria Kirchental

21,5 km, 502 hm, 5,5 Stunden

Die nächste Station ist Unken. Über den Steinpass bei Unken führt das „kleine deutsche Eck“, die schnellste Straßenverbindung zwischen Teilen des Bezirkes Kitzbühel, Zell a. See und Salzburg. 40% der Gemeindefläche sind im Eigentum der Bayerischen Saalforste. Dies ist auf einen Vertrag zwischen dem Königreich, Bayern und dem Fürsterzbistum Salzburg zurückzuführen, das Salzburg in Bayern den Salzabbau genehmigte. Dafür erhielt Bayern Forstgebiete in Salzburg. Denkmalgeschütze Objekte: Pfarrkirche (geweiht dem Heiligen Jakob dem Älteren), Schloss Oberrain, Festung Kniepass und Kalchofengut. Das Regionalmuseum Kalchofengut lädt zum
Besuch ein. Auf der Saalach werden Sportarten wie Rafting, Canyoning, Kajak- und Kanufahren betrieben. Unken ist umgeben von Landschafts- und Naturschutzgebieten. Die Pfarrkirche wurde Mitte des 14. Jhdt. erstmals errichtet und als spätbarocke Pfarrkirche nach dem Brand der früheren Kirche 1756 neu erbaut. Sie ist dem Hl. Jakobus d. Ä. geweiht. Am Hochaltar ist der Heilige als Pilger mit Stab, Trinkflasche und Muschel abgebildet.

Innenansicht der Pfarrkirche Unken, Foto: Gemeinde Unken

Lofer

Von Unken aus geht es weiter nach Lofer. Erstmals 1473 als Markt bezeichnet, war der Ort für das Fürsterzbistum Salzburg eine wichtige Boten-Relaisstation auf dem Weg von Salzburg nach Venetien. Die barocke Pfarrkirche in Lofer ist den Hl. Maria und Leonhard geweiht. Angenommen wird der Zeitraum zwischen 1315 – 1335 für die Errichtung der ersten Kirche. Urkundlich aber erstmals 1417 als gotischer Bau erwähnt. Sehenswerte Wandmalereien neben dem Turmportal von Heiligen aus dieser Zeit und von Maria mit dem Kind. Der neugotische Altar von 1901 trägt Figuren aus der Werkstatt von Josef Bachlechner. Am linken Seitenaltar ist eine Figur von Maria Immaculata. An der Westfront ist eine Wandmalerei der Schutzmantelmadonna von 1954 zu sehen. Die 1648 erbaute Filialkirche im Ortsteil Au zum Hl. Antonius von Padua wurde 1648 barock erbaut und im 18. Jhdt. zweimal erweitert. Die Pestsäule von 1564 ist die älteste im Land Salzburg.

Pfarrkirche Hl. Maria und Leonhard mit den Steinbergen, Lofer,
Foto: fullmarketing.at

Wallfahrtsort Maria Kirchental

Von Lofer aus geht es über St. Martin weiter zum Wallfahrtsort Maria Kirchental. Die Wallfahrtskirche, auch „Pinzgauer Dom“ genannt, ist eine Filialkirche der Pfarrkirche von St. Martin. Die Wallfahrtskirche wurde
zwischen 1694-1701 nach den Plänen von Johann Bernhard Fischer von Erlach erbaut. Das hölzerne Gnadenbild in der Kirche „Zu Unserer Lieben Frau Geburt“ aus der 1. Hälfte des 15. Jhdt., stellt die sitzende, gekrönte Gottesmutter mit dem Jesuskind dar. Das linke Seitenaltarbild von 1709 zeigt Anna und Joachim mit ihrer Tochter, der Hl. Maria. Das Bild wurde 2002 restauriert. Aus dem 18. Jdt. stammt die Kreuzigungsgruppe. Die vier Evangelisten wurden 1709 auf der Kanzel abgebildet und die Nischenfigur des Schmerzensmanns ist aus dem 18. Jhdt. In der nördlichen Sakristei befindet sich ein Verzeichnis über die in der Kirche aufgehängten 1200 Votivtafeln von Pilgerinnen, vorwiegend aus Bayern und Österreich. Als Beispiel genannt: Eine Votivtafel zeigt den Stadtbrand von 1703 von Kufstein anlässlich des Bayerischen Rummels im Zuge des Spanischen Erbfolgekrieges. Diese Tafel wurde von Kufsteiner Pilgerinnen nach Maria Kirchental getragen. Das Franziskaner-Kloster, das Haus der Begegnung und ein Gasthaus mit Zimmern, sind Teil des Wallfahrtsortes.

Maria Kirchental mit Messnerhaus, Foto: fullmarketing.at
Tagesetappe 6: Maria Kirchental – Waidring- St. Anolari – St.Ulrich – St. Jakob in Haus

26,7 km, 336 hm, 8 Stunden

Weiter geht es über Waidring und St. Ulrich am Pillersee nach St. Jakob in Haus. Hier befindet sich die Pfarrkirche Hl. Jakobus der Ältere, die vermutlich im Jahre 1273 erbaut sowie 1303 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Nachdem eine Lawine im Jahre 1689 die Kirche bis auf die Grundmauern zerstört hatte, wurde sie am selben Platz neu errichtet.
2014 wurde auf der Buchensteinwand auf 1456 m ein knapp 30 m hohes begehbares Gipfelkreuz, das sog. Jakobskreuz, eröffnet. Es ist über verschiedene Wanderwege oder mit der Bergbahn Pillersee von Norden erreichbar.

Jakobskreuz, Foto: Bergbahn Pillersee
Tagesetappe 7: St. Jakob in Haus – Fieberbrunn – St. Johann i. T. – Going

28,5 km, 281 hm, 9 Stunden

Der Weg führt weiter über Fieberbrunn nach St. Johann in Tirol mit der Dekanatspfarrkirche Maria Himmelfahrt, eine der größten und schönsten Barockkirchen des Tiroler Unterlandes. Sie ist der Himmelfahrt
Mariens, Johannes dem Täufer, Johannes
dem Evangelisten sowie der hl. Katharina geweiht.
St. Johann i.T. war ein bevorzugter Aufenthaltsort und Sommerresidenz der Bischöfe von Chiemsee, weshalb der Ort als Pastoralresidenz der Chiemseer Bischöfe eine herausragende Stellung einnahm. Aus diesem Grund wird Maria Himmelfahrt auch heute noch landläufig „Leukentaler Dom“ genannt. Die heutige Dekanatspfarrkirche wurde aufgrund von Hochwasserschäden und Platzmangel in den Jahren
1723 bis 1732 anstelle des mittelalterlichen Sakralbaus neu errichtet sowie im Frühjahr 1732 geweiht. Das Innere der Kirche wurde im Stil des Hochbarocks ausgestattet, wobei eines der sechs Deckengemälde von Simon Benedikt Faistenberger aus dem Jahr 1727 die Krönung Mariens zeigen. In den Nischen der Mittelachse stehen die hochbarocken Figuren des hl. Johannes des Evangelisten und der Mondsichelmadonna vom Bildhauer Josef Martin Lengauer. Der barocke Hochaltar wurde in Stuckmarmor von Anton Gigl gestaltet und zeigt im Hochaltarblatt eine Darstellung der Himmelfahrt Mariens. Die Kirche besitzt zudem vier Seitenaltäre aus
Untersberger Marmor, wovon auf einem Altarblatt Maria dem Hl. Dominikus einen Rosenkranz überreicht. Auf dem rechten Seitenaltar (Bergwerksaltar) befindet sich eine prachtvolle thronende, gotische Madonna aus dem Jahr 1450.

Weiter geht es nach Going. Der Ort ist Schauplatz von Fernsehproduktionen wie „Da lacht Tirol“, „Der Bergdoktor“ sowie „SOKO Kitzbühel“. In der Gemeinde befinden sich verschiedene denkmalgeschützte Objekte und Kapellen. Die Pramakapelle mit der Darstellung von Christus als Guter Hirte über dem Eingang wurde im 16. und 17. Jahrhundert im Zusammenhang mit dem am Rerobichl betriebenen Bergbau errichtet. Die kleine, durchgehend gezimmerte Hofkapelle Haiden aus dem Jahr 1681 hat innen eine reiche volkstümliche Ausstattung sowie ein Bildnis des Schmerzensmanns. Die Tannbichl-Kapelle geht auf den Anfang des 19. Jahrhunderts zurück und besitzt im Giebelfeld ein Marienbild. Die katholische Pfarrkirche Hl. Kreuz von Going zählt zu den schönsten Rokokokirchen Tirols.

Dekanatspfarrkirche Maria Himmelfahrt, Foto: Museum St. Johann in Tirol
Tagesetappe 8: Going – Ellmau – Söll – Bad Häring

22,7 km 209 hm, 8 Stunden

Weiter geht es zum Winterskiort Ellmau. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Ellmau in einer Urkunde des Klosters Herrenchiemsee aus dem Jahr 1153 – 1156.
Schon seit jeher war die Gemeinde, die heute hauptsächlich von Sommer- und Winter-Tourismus lebt, als Handelszentrum bekannt. Im Jahre 1426 wurde erstmals eine Kirche St. Michael erwähnt. Die gotische Kirche wurde in den Jahren 1740-46 durch einen größeren Barockbau ersetzt, die dem Heiligen Erzengel Michael geweiht ist. Die Kirche besitzt zwei Seitenaltäre (1770) im Rokoko: Während der rechte Seitenaltar eine Darstellung des hl. Sebastian von J. Liebherr trägt, zeigt das Altarblatt des linken Seitenaltars eine Madonnendarstellung. In Ellmau befindet sich außerdem die Maria-Heimsuchungskapelle, auch Marienkapelle genannt, welche als Wahrzeichen der Gemeinde gilt. Sie wurde im Jahr 1719 erbaut und 1726 von Bischof Karl Josef von Chiemsee geweiht. Der Barockaltar zeigt das Altarblatt „Maria Heimsuchung“, welches von Alois Wagner aus Hall im Jahr 1831 gemalt wurde. Auf dem Altar steht zudem eine Kopie der Maria-Hilf-Madonna von Lucas Cranach.

Ellmau am Wilden Kaiser, Foto: TVB Wilder Kaiser, Peter von Felbert/ Daniel Reiter

Söll

Von Ellmau aus geht es über Scheffau weiter nach Söll.

Scheffau am Wilden Kaiser, Foto: TVB Wilder Kaiser, Matheus Gartner

Im Rahmen des europäischen Wettbewerbes „Entente Florale Europe“ wurde Söll 2013 zum Schönsten Blumendorf Europas gekürt. Zu den meistbesuchten Kulturdenkmälern der Gemeinde zählen die vielen Kapellen, z.B.: die St. Anna-Kapelle zu Lengau, die Pirchmooser-Kapelle und die Wallfahrtskapelle Stampfangerkirchlein mit Brücke und Kreuzgruppe. Die spätbarocke und mit Rokokoelementen ausgestatte Pfarrkirche von Söll (1764–1768), auch „Söllandler Bauerndom“ genannt, ist den Heiligen Petrus und Paulus geweiht und zählt zu den schönsten Kirchen im Alpenraum.

Ortsansicht von Söll mit dem „Söllandler Bauerndom“, Foto: TVB Wilder Kaiser

Bad Häring

Von Söll aus führt der M2 Weg weiter nach Bad Häring. Von 1766 bis 1954 war die Gemeinde vom Kohlenbergbau geprägt, seit 1996 ist sie der erste Bäderkurort Tirols. Sehenswert ist die Pfarrkirche zum Hl. Johannes der Täufer.

Lourdes-Kapelle in Bad Häring, Foto: Gemeinde Bad Häring
Tagesetappe 9: Bad Häring – Kirchbichl – Oberlangkampfen – Mariastein – Angerberg – Breitenbach

19,5 km, 179 hm, 6 Stunden

Über Kirchbichl und Langkampfen geht es weiter nach Mariastein, einem beliebten Wallfahrtsort. Ursprünglich als Ritterturm zur Sicherung der damals einzigen Straßenverbindung zwischen Rosenheim und Innsbruck erbaut, befindet sich das heutige Gotteshaus auf einem 42 m hohen Burgfried. Die Wallfahrtskirche selbst erreicht man nach Überwindung von 155 Stufen.

Wallfahrtskirche Mariastein, Foto: Magdalena Laiminger

Breitenbach am Inn

Vorbei an Angerberg geht es weiter nach Breitenbach am Inn.

Angerberg, Foto: Gemeinde Angerberg

Die Pfarrkirche zum Hl. Petrus gehört zu den ältesten Kirchen des Tiroler Unterlandes. Die Deckengemälde (1740) im Chor zeigen die Glorie des Hl. Petrus und Szenen aus seinem Leben.

Breitenbach am Inn, Foto: Gemeinde Breitenbach am Inn
Tagesetappe 10: Breitenbach – Mariathal/Kramsach – Kaiserhaus

24,3 km, 666 hm, 7 Stunden

Kramsach mit dem Reintalersee und dem Krummsee, Foto: Alpbachtal Seenland Tourismus

Der M2 Weg führt weiter nach Kramsach, zur Wallfahrtskirche Mariathal. Die Kirche ist dem heiligen Dominikus geweiht und wurde 1267 von den Brüdern Friedrich und Konrad von Freundsberg mit einem Kloster gründet. Die dreischiffige Hallenkirche wurde 1891 zur Pfarrkirche und von Papst Benedikt XVI. im Jahr 2008 zur Basilica minor erhoben.

Altar der Wallfahrtskirche Mariathal, Foto: Alpbachtal Seenland Tourismus

Kramsach selbst ist bekannt für den Kramsacher Marmor, der seit dem Mittelalter abgebaut wird und in vielen Kirchen verwendet wurde. Die sehr bekannte Glasfachschule mit einer HTL hat ihren Ursprung in der Gründung einer Glashütte im Jahr 1627. Sehenswert sind die Pfarrkirche St. Nikolaus, das Museum der Tiroler Bauerhöfe und der Museumsfriedhof im Ortsteil Hagau, der geschmiedete Grabkreuze mit lesenswerten Beschreibungen zeigt.

Kaiserklamm

Durch den Wald parallel zur Brandenberger Ache für etwa 3,5 km gehen. Anschließend auf den Tiefenbachklammweg biegen und diesem über drei Brücken bis zur Jausenstation Tiefenbach-klamm folgen. Von der Jausenstation Tiefenbachklamm geht es weiter, parallel zur Brandenberger Ache über Pinegg nach Brandenberg.

Brandenberger Ache, Foto: Sepp Schneider

Kaiserhaus, Kaiserklamm

Das Kaiserhaus ist ein 500 Jahre altes Gasthaus, das sich am unteren Ende am Schluchteingang der Kaiserklamm auf 710 m ü. A. befindet.
Die Kaiserklamm liegt nordöstlich von Aschau und stellt ein beeindruckendes Naturschauspiel dar, wo sich die tosende Brandenberger Ache durch die enge und tief eingeschnittene Schlucht ihren Weg in Richtung Inntal bahnt. Durch die Gebirgswasser der Ache wurden früher Holzstämme zu Tal getriftet, weshalb die noch heute vorhandene und begehbare Stiege gebaut wurde. Grund für den Namen „Kaiserklamm“ lieferten Kaiser Franz Josef und Kaiserin Elisabeth, welche diesen Ort angeblich geliebt und auch im „Kaiserhaus“ selbst gastiert haben sollen.

Kaiserhaus, Foto: Alpbachtal Seenland Tourismus / Fam. Larchay
Tagesetappe 11: Kaiserhaus – Riedenberg – Bayrischzell

25,2 km, 224 hm, 7,5 Stunden

Die Route führt weiter über Riedenberg (Gemeinde Thiersee) nach Bayrischzell, bekannt als heilklimatischer Luftkurort in den oberbayerischen Alpen im Mangfallgebirge zwischen dem Schliersee im Westen und Oberaudorf im Osten. Im heutigen Gemeindegebiet entstanden etwa 500 und 700 n. Chr. Rodungen, an deren Stelle um 1076 von der Gräfin Haziga, der Ge-mahlin des Pfalzgrafen Otto II. von Scheyern-Wittelsbach eine Eremitenklause mit der Kapelle Margarethenzell gegründet wurde. Nachdem diese 1079 in ein Kloster umgewandelt wurde, siedelten die Mönche nur sechs Jahre später nach Fischbachau um. Nach bewaffneten Auseinandersetzungen in den Spanischen und Österreichischen Erbfolgekriegen und in den Napoleonischen Kriegen, wurde Die Zell (oder Margarethenzell) 1811/12 eine selbständige Pfarrkuratie. Seit 1832 wird der Ort offiziell Bayrischzell genannt, der mit dem Sudelfeld eines der bekanntesten Skigebiete im bayerischen Alpenraum und gleichzeitig das größte zusammenhängende Skigebiet Deutschlands beheimatet. Die katholische Pfarrkirche St. Margareth befindet sich am Kirchplatz in Bayrischzell und wurde 1734 unter Verwendung des spätgotischen Turms der Vorgängerkirche von Abraham Millauer neu errichtet. Die Kirche besteht aus einem quadratischen Laienhaus, einem halbrunden vorgelagerten Chor und einem rechteckigen Vorraum.

Bayrischzell mit dem Wendelstein, Foto: Tourist-Info Bayrischzell

Tagesetappe 12: Bayrischzell – Osterhofen – Maria Birkenstein – Fischbachau – Maria Birkenstein – Osterhofen -Sudelfeld

19,8 km, 473 hm, 6 Stunden

Von Bayrischzell geht es über Osterhofen zum Wallfahrtsort Maria Himmelfahrt in Birkenstein. Die Wallfahrtskapelle Maria Himmelfahrt wurde 1710 von Johann Mayr dem Älteren von der Hausstatt als Nachbildung des „Heiligen Hauses“ von Loreto erbaut, 1786 vom Fürstbischof Ludwig Joseph von Welden geweiht und seit 1848 von den armen Schulschwestern betreut. Zum historischen Ensemble gehören außerdem der Freialtar, ein kleines Kloster sowie eine monumentale Kreuzigungsgruppe auf dem der Kapelle gegenüberliegenden Hügel. Ziel der Wallfahrten nach Birkenstein ist eine aus der Pfarrkirche Fischbachau stammende spätmittelalterliche Marienstatue, die seit 1673 als Gnadenbild verehrt wird.

Wir gehen von der Wallfahrtskapelle Maria Birkenstein ins Ortszentrum von Fischbachau (1,3 km). Sehenswert sind im Ort die Pfarrkirche St. Martin-Münster, welche als älteste romanische Basilika Bayerns gilt. Sie wurde in den Jahren 1096 bis 1100 als Klosterkirche erbaut. Fischbachau wurde erstmals 1078/1080 in einem Freisinger Verzeichnis erwähnt.

Von der Pfarrkirche St. Martin  gehen wir denselben Weg zurück über Birkenstein (1,3 km) weiter nach Osterhofen und zum Sudelfeld.

Freialtar der Birkensteiner Wallfahrtskapelle, Foto: Gemeinde Fischbachau
Tagesetappe 13: Sudelfeld – Oberaudorf – Kiefersfelden – Kufstein/Marienbrunnen

23,1 km, 319 hm, 6,5 Stunden

Es geht weiter über das Sudelfeld zum Luftkurort Oberaudorf. Sehenswert sind die Pfarrkirche zu Unserer Lieben Frau zu Oberaudorf. Die heutige Kirche, vermutlich damals ein doppelschiffiger, spätgotischer Bau, wird auf Ende 15. Jhd. datiert. Die barockisierte Filialkirche St. Michael im Ortsteil Niederau wurde erstmals 1280 erwähnt.
Die Benediktsäule im Kurpark in Form einer Schriftrolle trägt ein eigenes geistliches Programm mit Motiven der Ortsgeschichte. Am Marienplatz befindet sich der Marienbrunnen. Das Audorfer Museum führt durch die Geschichte des Ortes. Am Nußlberg befindet sich die St. Maria Kapelle.

Marienbrunnen Oberaudorf, Foto: Peter Aschenbrenner

Kiefersfelden

Die nächste Station ist Kiefersfelden. Sehenswert sind hier die 1907 erbaute Pfarrkirche zum Hl. Kreuz, die Bergkirche und die König-Otto-Kapelle, die zum Gedächtnis an den bayerischen Königssohn Otto erbaut wurde, der auf seiner Reise zur Wahl als König von Griechenland sein Heimatland in Kiefersfelden verließ. Das Museum Blaahaus informiert über die geschichtliche Entwicklung des Ortes. Die Museums-Eisenbahn Wachtl fährt auf einer 6 km langen Strecke an sieben Wochenenden im Jahr von Kiefersfelden zum ehemaligen Steinbruch Wachtl in der Gemeinde Thiersee/ Tirol. Von April bis Oktober ist die Personenfähre über den Inn zwischen Kiefersfelden und Ebbs in Betrieb.

Bergkirche mit Friedhof, Foto: Gemeinde Kiefersfelden

Kufstein

Die letzte Etappe führt schließlich über den Oberen Römerweg und den Hechtseeweg zurück in die Festungsstadt und damit den Ausgangspunkt der Wanderung: den Marienbrunnen am Unteren Stadtplatz von Kufstein.

Kufstein, Unterer Stadtplatz mit dem Marienbrunnen, Foto: Hermann Horvath

Adressen:

Tourismusverbände:

  • Tourismusverband Kufsteinerland: 6330 Kufstein, Unterer Stadtplatz 11, Tel. 0043 (0)5372 62207
  • Tourismusverband Alpbachtal und Tiroler Seenland: 6233 Voldöpp, Zentrum 1, Tel. 0043 (0)5337 21200, info@alpbachtal.at
  • Tourismusverband Wilder Kaiser: Dorf 35, 6352 Ellmau, Tel. 0043 (0)50509, office@wilderkaiser.info
  • Tourismusverband Kaiserwinkl: Postweg 6, 6345 Kössen / Tirol, Tel. 0043 (0)501 100, info@kaiserwinkl.com
  • Kitzbüheler Alpen Marketing GmbH: Dorfstraße 11, 6365 Kirchberg in Tirol, Tel. 0043 (0)5357 50451, info@kitzalps.com
  • TVB Hohe Salve (Hopfgarten, Itter, Kelchsau, Wörgl, Angerberg, Kirchbichl, Mariastein, Angath): Tel. 0043 (0)57507 7000, info@hohe-salve.com
  • Region St. Johann in Tirol (St. Johann in Tirol – Oberndorf – Kirchdorf – Erpfendorf): Tel. 0043 (0)5352 633350, info@kitzalps.cc
  • Region PillerseeTal (Fieberbrunn, Hochfilzen, St. Jakob in Haus, St. Ulrich am Pillersee, Waidring): Tel. 0043 (0)5354 56304, info@pillerseetal.at
  • Tourismusverband Salzburger Saalachtal: Lofer 310, 5090 Lofer, Tel. 0043 (0)6588 8321, info@lofer.com
  • Chiemsee-Alpenland Tourismus (Landkreis Rosenheim): Felden 10, 83233 Bernau a.Chiemsee, Tel. 0049 (0)8051 96555-0, info@chiemsee-alpenland.de
  • Tourismus e.V. Chiemsee-Chiemgau (Landkreis Traunstein): Haslacher Str. 30, 83278 Traunstein, Tel. 0049 (0) 861 90 95 90-0, urlaub@chiemsee-chiemgau.info
  • Alpenregion Tegernsee Schliersee Kommunalunternehmen (Landkreis Miesbach): Hauptstraße 2, 83684 Tegernsee, Tel. 0049 (0) 8022 9273890, info@tegernsee-schliersee.de
  • Berchtesgadener Land Tourismus GmbH (Landkreis Berchtesgadener Land): Maximilianstraße 9, 83471 Berchtesgaden, Tel. 0049 (0)8652-65650-50, info@bglt.de

Städte und Gemeinden:

Pfarrämter und Klöster