Streckenführung
Start Kufstein Marienbrunnen – Ebbs – Walchsee – Kössen – Wallfahrtskapelle – Maria Klobenstein – Wallfahrtskapelle am Streichen und Wallfahrtskirche zu den Sieben Linden – Schleching – Marquartstein – Staudach-Egerndach – Bergen – Wallfahrtskirche und Kloster Maria Eck – Siegsdorf – Inzell – Schneizlreuth – Unken – Lofer – St. Martin b. Lofer – Wallfahrtskirche und Kloster Maria Kirchental – Waidring – St. Ulrich am P. – St. Jakob in Haus mit dem Jakobskreuz – Fieberbrunn – St. Johann i. T. – Going am Wilden Kaiser – Ellmau – Scheffau am Wilden Kaiser – Söll – Bad Häring – Kirchbichl – Oberlangkampfen – Wallfahrtsort Mariastein – Angerberg – Breitenbach am Inn – Wallfahrtsbasilika Mariathal und Kloster am Hilariberg Kramsach – Kaiserhaus – Riedenberg – Bayrischzell – Osterhofen – Fischbachau – Wallfahrtskirche Maria Birkenstein – Sudelfeld – Oberaudorf – Kiefersfelden – Kufstein – Wallfahrtskirche und Kloster Maria Hilf Kufstein/ Zell – Ziel Marienbrunnen Kufstein
Streckeninformation
- M2 Rundweg Gesamtlänge: 308 km
- Gehzeit: ca. 89 Stunden
- Höhenmeter: 4.750 m
- Der Marienbrunnen Kufstein ist Ausgangs- und Endpunkt der EUREGIO Marien-Pilger-Rundwege
Etappen:
- Kufstein Marienbrunnen – Ebbs Pfarrkirche: 9,20 km, ca. 2 Stunden, 200 hm
- Ebbs Pfarrkirche – Walchsee Pfarrkirche: 11 km, ca. 3 Stunden, 198 hm
- Walchsee Pfarrkirche – Kössen Pfarrkirche: 9 km, ca. 3 Stunden, 312 hm
- Kössen Pfarrkirche – Wallfahrtskirche Maria Klobenstein: 4 km, ca. 1 Stunde, 73 hm
- Wallfahrtskirche Maria Klobenstein – Streichenkirche St. Servatius: 2.5 km, ca. 45 Minuten, 159 hm
- Streichenkirche „St. Servatius“ – Maria zu den sieben Linden: 7.8 km, ca. 2 Stunden, 21 hm
- Maria zu den sieben Linden – Pfarrkirche Unterwössen 1.8 km, ca. 30 Minuten
- Unterwössen Pfarrkirche – Marquartstein Pfarrkirche: 3 km, ca. 1 Stunde
- Marquartstein Pfarrkirche – Staudach-Egerndach Filialkirche: 5 km, ca. 1,5 Stunden, 20 hm
- Staudach-Egerndach Filialkirche – Bergen Pfarrkirche: 9 km, ca. 3 Stunden, 230 hm
- Bergen Pfarrkirche – Wallfahrtsort Maria Eck: 3.5 km, ca. 1 Stunde, 250 hm
- Wallfahrtskirche Maria Eck – Siegsdorf Pfarrkirche: 4,5 km, ca. 1 Stunde, 270 hm
- Siegsdorf Pfarrkirche – Inzell Pfarrkirche: 13 km, ca. 3 Stunden, 546 hm
- Inzell Pfarrkirche – Weißbach Filialkirche: 7 km, ca. 2 h
- Weißbach Filialkirche – Schneizlreuth Filialkirche Maria Hilf: 7,5 km, 2 Stunden, 117 hm
- Schneizlreuth Filialkirche Maria Hilf – Unken Pfarrkirche: 8 km, ca. 2,5 Stunden
- Unken Pfarrkirche – Lofer Pfarrkirche: 9 km, 2 Stunden, 217 hm
- Lofer Pfarrkirche – St. Martin b. Lofer Pfarrkirche: 2,5 km, 30 Minuten, 7 hm
- St. Martin bei Lofer Pfarrkirche – Wallfahrtsort Maria Kirchental: 2 km, ca. 1 Stunde, 278 hm
- Wallfahrtsort Maria Kirchental – Waidring Pfarrkirche: 14.2 km, ca. 4 Stunden, 172 hm
- Waidring Pfarrkirche – St. Adolari: 4 km, 1 Stunde, 90 hm
- St. Adolari – St. Ulrich am Pillersee: 3,5 km, 1 Stunde, 5 hm
- St. Ulrich am Pillersee Pfarrkirche – St. Jakob in Haus: 5 km, 1,5 Stunden, 69 hm
- St. Jakob in Haus Pfarrkirche – Fieberbrunn Pfarrkirche: 6 km, ca. 2 Stunden, 41 hm
- Fieberbrunn Pfarrkirche – St. Johann in Tirol: 11,50 km, ca. 3,5 Stunden, 32 hm
- St. Johann in Tirol – Going am Wilden Kaiser Pfarrkirche: 11 km, 3 Stunden, 202 hm
- Going am Wilden Kaiser Pfarrkirche – Ellmau Pfarrkirche: 3 km, ca. 1 Stunde, 43 hm
- Ellmau Pfarrkirche – Scheffau am Wilden Kaiser Pfarrkirche: 5.8 km, ca. 2 Stunden, 134 hm
- Scheffau am Wilden Kaiser – Söll Pfarrkirche: 6,6 km, ca. 2 Stunden, 105 hm
- Söll Pfarrkirche – Bad Häring Pfarrkirche: 7.3 km, 2,5 Stunden, 297 hm
- Bad Häring Pfarrkirche – Kirchbichl Pfarrkirche: 3 km, ca. 1 Stunden, 27 hm
- Kirchbichl Pfarrkirche – Oberlangkampfen Pfarrkirche: 2.4 km, ca. 1 Stunde, 10 hm
- Oberlangkampfen Pfarrkirche – Wallfahrtsort Mariastein: 4 km, ca. 1 Stunde 154 hm
- Wallfahrtsort Mariastein – Angerberg – Breitenbach am Inn: 10,5 km, ca. 3 Stunden, 140 hm
- Breitenbach am Inn zur Wallfahrtskirche Mariathal (Kramsach): 10,5 km, ca. 3 Stunden, 115 hm
- Wallfahrtskirche Mariathal (Kramsach) – Kaiserhaus: 13,8 km, ca. 4 Stunden, 337 hm
- Kaiserhaus – Riedenberg (Thiersee): 8,5 km, 2,5 Stunden, 263 hm
- Riedenberg (Thiersee) – Bayrischzell Pfarrkirche: 16,7 km, ca. 5 Stunden, 131 hm
- Bayrischzell Pfarrkirche – Osterhofen (Bayrischzell): 4,3 km, ca. 2 Stunden, 93 hm
- Osterhofen (Bayrischzell) – Wallfahrtsort Maria Himmelfahrt in Birkenstein (Fischbachau): 4,7 km, ca. 1,5 Stunden
- Fischbachau – Maria Himmelfahrt in Birkenstein: 2,6 km, ca. 45 Minuten, 89 hm
- Maria Himmelfahrt in Birkenstein – Osterhofen: 4,7 km, ca. 1,5 Stunden, 77 hm
- Osterhofen (Bayrischzell) – Sudelfeld: 4,5 km, ca. 1,5 Stunden, 236 hm
- Sudelfeld – Oberaudorf Pfarrkirche: 14 km, ca. 4 Stunden, 100 hm
- Oberaudorf Pfarrkirche – Kiefersfelden Pfarrkirche: 4,70 km, ca. 1 Stunde, 110 hm
- Kiefersfelden Pfarrkirche – Marienbrunnen Unteren Stadtplatz in Kufstein: 4,4 km, ca. 1,5 Stunden, 109 hm
Bushaltestellen:
- Kufstein Bahnhof
- Ebbs Kaisertal, Ebbs Schulzentrum
- Rettenschöss Fuchsanger
- Walchsee Dorfplatz
- Kössen VZ Kaiserwinkl, Kössen Maria Klobenstein
- Schleching Ettenausen Altes Zollamt
- Unterwössen Alte Dofstraße
- Marquartstein Rathaus
- Staudach-Egerndach Schule
- Avenhausen
- Straßberg
- Bayern
- Bergen Kurpark, Bergen Hochfellnbahn
- Maria Eck
- Siegsdorf Bahnhof
- Hammer
- Inzell Busbahnhof, Inzell Cafe Zwing
- Weißbach Himmelsleiter, Weißbach-Samerbrücke
- Schneizlreuth Gasthaus
- Unken Steinpass, Unken Ortsmitte
- Lofer TVB
- St. Martin Azw. Ort
- Lofer Lintner
- Waidring Pass Strub, Waidring Brandnerhof, Waidring Pillerseestraße
- St. Ulrich Aldolari, St.Ulrich Gemeindeamt
- St. Jakob in Haus Volksschule
- Fieberbrunn TVB
- St. Johann i. T. Bahnhof, St. Johann i. T. Rettenbach
- Going Stanglwirt, Going Dorf
- Ellmau Dorf
- Scheffau Dorf
- Söll Hauning, Söll Dorf
- Bad Häring Dorf, Bad Häring Schönau
- Kirchbichl Mittelschule
- Oberlangkampfen Innbrücke
- Mariastein Wallfahrtskirche
- Angerberg Gemeindeamt
- Breitenbach Huben, Breitenbach Gatterer Kapelle, Breitenbach Dorf, Breitenbach Vollental
- Kramsach Bauernhöfemuseum, Kramsach Krummsee, Kramsach Mariental, Kramsach Tiefenbachklamm
- Kaiserhaus
- Landl Wachtbrücke
- Grenzgasthof Bäckeralm
- Urspungtal/Zipflwirt
- Bayrischzell Bahnhof
- Osterhofen Alpenhof
- Birkenstein
- Fischbachau Ort
- Birkenstein
- Osterhofen Alpenhof
- Tatzelwurm
- Oberaudorf Zentrum
- Kiefersfelden Ried, Kiefersfelden Bergwirt
- Kufstein Bahnhof
Hier finden Sie einen Auszug aus dem Pilgerführer EUREGIO Marien-Wege M2. Die gesamten Pilgerführer M1 bis M6 erhalten Sie in der Buchhandlung Ihrer Wahl, beim örtlichen TVB-Büro, über das Buch-Cafe im Lippott-Haus mit dem angeschlossen IMT-Verlag in Kufstein und im Pilgershop des Jakobsweg-Vereins.
Tagesetappe 01: Kufstein – Ebbs – Walchsee – Kössen
29,2 km, 710 hm, 8 Stunden
Der Marienweg M2 führt zunächst vom Ausgangspunkt Marienbrunnen am Unteren Stadtplatz von Kufstein über einen Teil des Kaiseraufstiegs ins Zentrum von Ebbs mit seiner barocken Pfarrkirche Mariä Hilf, genannt auch „Dom zu Ebbs“. Die gotische Filialkirche St. Nikolaus am Buchberg wird als Kraftplatz bezeichnet. Ebenfalls zum Besuch laden in Ebbs das weltgrößte Haflinger Pferdegestüt und der Raritätenzoo mit mehr als 70 Tierarten ein.
Von Ebbs geht es weiter nach Walchsee mit der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer und vielfältige Freizeitangeboten in der Natur.
Weiter führt der Weg nach Kössen, ebenfalls eine sehr bekannte Tourismusgemeinde, im Sommer, wie im Winter. Hier befindet sich die Pfarrkirche Zum Hl. Petrus und Paulus aus 1197.
Tagesetappe 02: Kössen – Maria Klobenstein – Streichenkirche – Maria zu den sieben Linden – Unterwössen – Marquartstein
19,1 km, 460 hm, 5 Stunden
Weiter geht von Kössen aus auf dem „Schmugglerpfad“ nach Maria Klobenstein. Unterhalb des Weges fließt die Großache, die nach der bayerischen Grenze Tiroler Ache heißt. Die Großache wird bei der „Entenlochklamm“ auf einer Hängebrücke überwunden und man geht aufwärts zur Lourdeskapelle und zur Wallfahrtskirche Maria Klobenstein.
Schleching
Von der Wallfahrtskirche Maria Klobenstein geht es weiter zu den Wallfahrtskirchen St. Servatius auf dem Streichen und Maria zu den sieben Linden im Ortsteil Raiten von Schleching. Die Kirche wurde im 12. Jhdt. erbaut und zeigt Kunstwerke, wie Fresken aus dem 12. Jhdt., Wandmalereien und ein Gnadenbild. Die Gemeinde Schleching wurde erstmals in den Jahren 1122-1147 urkundlich erwähnt. Auf der Raiter Straße geht man nach Unterwössen in Ortszentrum zur Bushaltestelle und zur Kirche St. Martin. Ab der Staatsgrenze heißt die Großache Tiroler Ache.
Marquartstein
Weiter führt der M2 Rundweg über Unterwössen nach Marquartstein mit der Pfarrkirche „Zum kostbaren Blut“. Die Burg Marquartstein befindet sich in Privatbesitz. Ein Doppelsessellift führt auf die 1586 m hohe Hochplatte, die Bergstation liegt auf 1033 m. Der „Hofwirth zur Post“ ist einer der ältesten Gasthäuser des Chiemgaus. Hier speiste schon der Komponist Richard Strauss, der einige Jahre in Marquartstein lebte. Der Märchen- und Erlebnispark lädt ebenfalls zum Besuch ein.
Tagesetappe 3: Marquartstein – Staudach/Egerndach – Bergen – Maria Eck – Siegsdorf
22 km, 950 hm, 7 Stunden
Über Staudach-Egerndach, und Bergen geht es weiter nach Maria Eck. Der Wallfahrtort gehört zur Gemeinde Siegsdorf und besteht aus der Kirche, dem Kloster und einem Gasthof. Kloster und Kirche werden von Brüdern des Ordens der Franziskaner-Minoriten-Minderbrüder betreut. Die ersten Wallfahrten reichen ins 17. Jhdt. zurück. Papst Benedikt XVI hat mehrfach den Wallfahrtsort besucht.
Siegsdorf
Die nächste Station ist Siegsdorf. Im Mittelalter spielte der Erzbergbau eine große Rolle. Seit 1618 führte eine Soleleitung von Bad Reichenhall nach Traunstein und ab 1809 bis Rosenheim. Die Pfarrkirche Maria Unbefleckte Empfängnis wurde 1779 barockisiert. Die Kirche zeigt ein großes Deckengemälde vom Stadtbrand in Traunstein 1704. Zu sehen ist die Übertragung des Hl. Hauptes nach Siegsdorf, das sich jetzt in der Kirche über dem Tabernakel befindet. Museen: Südostbayerisches Naturkunde- und Mammutmuseum Siegsdorf und Christkindl-Wallfahrts-Museum.
Tagesetappe 4: Siegsdorf – Inzell – Weißbach – Schneizlreuth
27,5 km, 663 hm, 7 Stunden
Von Siegsdorf geht es auf dem Salinenweg, entlang der ersten Pipeline der Welt (Baubeginn 1617) nach Inzell. Inzell ist Luftkurort und ein international bekanntes Zentrum für den Roll- und Eisschnelllauf. Die Inzeller Filzen – ein Moor – kann auf einem Pfad von 5,3 km Länge zum Erlebnis werden. Die Pfarrkirche St. Michael, ein barocker Saalbau wurde 1725-1727 unter Einbezug des erhaltenen spätgotischen Westturms neu errichtet. Erstmals wird 1190 eine Kirche in Inzell urkundlich erwähnt. In den Jahren 1952 und 1985 erfolgten Kirchenrenovierungen. Neben Heiligenfiguren und -bildern ist auch an der Westwand ein Tafelbild, vermutlich von 1498, mit dem Schweißtuch der Hl. Veronika zu sehen.
Weißbach an der Alpenstraße
Der Marienweg führt weiter auf dem Schwarzbachklammweg entlang des Weißbachs zum Ort Weißbach. Die Kirche St. Vinzenz ist eine Filialkirche
der Pfarrgemeinde St. Michael Inzell und wurde 1949–1950 erbaut. Architektonische Besonderheiten der Kirche sind der quadratische Kirchenraum, sowie der runde Kirchturm mit dem markanten, langgestreckten Zwiebelturm.
Weiter führt der Weg nach Schneizlreuth, wo man die deutsch – österreichische Grenze überquert.
Tagesetappe 5: Schneizlreuth – Unken – Lofer – St.Martin b. Lofer – Maria Kirchental
21,5 km, 502 hm, 5,5 Stunden
Die nächste Station ist Unken. Über den Steinpass bei Unken führt das „kleine deutsche Eck“, die schnellste Straßenverbindung zwischen Teilen des Bezirkes Kitzbühel, Zell a. See und Salzburg. 40% der Gemeindefläche sind im Eigentum der Bayerischen Saalforste. Dies ist auf einen Vertrag zwischen dem Königreich, Bayern und dem Fürsterzbistum Salzburg zurückzuführen, das Salzburg in Bayern den Salzabbau genehmigte. Dafür erhielt Bayern Forstgebiete in Salzburg. Denkmalgeschütze Objekte: Pfarrkirche (geweiht dem Heiligen Jakob dem Älteren), Schloss Oberrain, Festung Kniepass und Kalchofengut. Das Regionalmuseum Kalchofengut lädt zum
Besuch ein. Auf der Saalach werden Sportarten wie Rafting, Canyoning, Kajak- und Kanufahren betrieben. Unken ist umgeben von Landschafts- und Naturschutzgebieten. Die Pfarrkirche wurde Mitte des 14. Jhdt. erstmals errichtet und als spätbarocke Pfarrkirche nach dem Brand der früheren Kirche 1756 neu erbaut. Sie ist dem Hl. Jakobus d. Ä. geweiht. Am Hochaltar ist der Heilige als Pilger mit Stab, Trinkflasche und Muschel abgebildet.
Lofer
Von Unken aus geht es weiter nach Lofer. Erstmals 1473 als Markt bezeichnet, war der Ort für das Fürsterzbistum Salzburg eine wichtige Boten-Relaisstation auf dem Weg von Salzburg nach Venetien. Die barocke Pfarrkirche in Lofer ist den Hl. Maria und Leonhard geweiht. Angenommen wird der Zeitraum zwischen 1315 – 1335 für die Errichtung der ersten Kirche. Urkundlich aber erstmals 1417 als gotischer Bau erwähnt. Sehenswerte Wandmalereien neben dem Turmportal von Heiligen aus dieser Zeit und von Maria mit dem Kind. Der neugotische Altar von 1901 trägt Figuren aus der Werkstatt von Josef Bachlechner. Am linken Seitenaltar ist eine Figur von Maria Immaculata. An der Westfront ist eine Wandmalerei der Schutzmantelmadonna von 1954 zu sehen. Die 1648 erbaute Filialkirche im Ortsteil Au zum Hl. Antonius von Padua wurde 1648 barock erbaut und im 18. Jhdt. zweimal erweitert. Die Pestsäule von 1564 ist die älteste im Land Salzburg.
Wallfahrtsort Maria Kirchental
Von Lofer aus geht es über St. Martin weiter zum Wallfahrtsort Maria Kirchental. Die Wallfahrtskirche, auch „Pinzgauer Dom“ genannt, ist eine Filialkirche der Pfarrkirche von St. Martin. Die Wallfahrtskirche wurde
zwischen 1694-1701 nach den Plänen von Johann Bernhard Fischer von Erlach erbaut. Das hölzerne Gnadenbild in der Kirche „Zu Unserer Lieben Frau Geburt“ aus der 1. Hälfte des 15. Jhdt., stellt die sitzende, gekrönte Gottesmutter mit dem Jesuskind dar. Das linke Seitenaltarbild von 1709 zeigt Anna und Joachim mit ihrer Tochter, der Hl. Maria. Das Bild wurde 2002 restauriert. Aus dem 18. Jdt. stammt die Kreuzigungsgruppe. Die vier Evangelisten wurden 1709 auf der Kanzel abgebildet und die Nischenfigur des Schmerzensmanns ist aus dem 18. Jhdt. In der nördlichen Sakristei befindet sich ein Verzeichnis über die in der Kirche aufgehängten 1200 Votivtafeln von Pilgerinnen, vorwiegend aus Bayern und Österreich. Als Beispiel genannt: Eine Votivtafel zeigt den Stadtbrand von 1703 von Kufstein anlässlich des Bayerischen Rummels im Zuge des Spanischen Erbfolgekrieges. Diese Tafel wurde von Kufsteiner Pilgerinnen nach Maria Kirchental getragen. Das Franziskaner-Kloster, das Haus der Begegnung und ein Gasthaus mit Zimmern, sind Teil des Wallfahrtsortes.
Tagesetappe 6: Maria Kirchental – Waidring- St. Anolari – St.Ulrich – St. Jakob in Haus
26,7 km, 336 hm, 8 Stunden
Weiter geht es über Waidring und St. Ulrich am Pillersee nach St. Jakob in Haus. Hier befindet sich die Pfarrkirche Hl. Jakobus der Ältere, die vermutlich im Jahre 1273 erbaut sowie 1303 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Nachdem eine Lawine im Jahre 1689 die Kirche bis auf die Grundmauern zerstört hatte, wurde sie am selben Platz neu errichtet.
2014 wurde auf der Buchensteinwand auf 1456 m ein knapp 30 m hohes begehbares Gipfelkreuz, das sog. Jakobskreuz, eröffnet. Es ist über verschiedene Wanderwege oder mit der Bergbahn Pillersee von Norden erreichbar.
Tagesetappe 7: St. Jakob in Haus – Fieberbrunn – St. Johann i. T. – Going
28,5 km, 281 hm, 9 Stunden
Der Weg führt weiter über Fieberbrunn nach St. Johann in Tirol mit der Dekanatspfarrkirche Maria Himmelfahrt, eine der größten und schönsten Barockkirchen des Tiroler Unterlandes. Sie ist der Himmelfahrt
Mariens, Johannes dem Täufer, Johannes
dem Evangelisten sowie der hl. Katharina geweiht.
St. Johann i.T. war ein bevorzugter Aufenthaltsort und Sommerresidenz der Bischöfe von Chiemsee, weshalb der Ort als Pastoralresidenz der Chiemseer Bischöfe eine herausragende Stellung einnahm. Aus diesem Grund wird Maria Himmelfahrt auch heute noch landläufig „Leukentaler Dom“ genannt. Die heutige Dekanatspfarrkirche wurde aufgrund von Hochwasserschäden und Platzmangel in den Jahren
1723 bis 1732 anstelle des mittelalterlichen Sakralbaus neu errichtet sowie im Frühjahr 1732 geweiht. Das Innere der Kirche wurde im Stil des Hochbarocks ausgestattet, wobei eines der sechs Deckengemälde von Simon Benedikt Faistenberger aus dem Jahr 1727 die Krönung Mariens zeigen. In den Nischen der Mittelachse stehen die hochbarocken Figuren des hl. Johannes des Evangelisten und der Mondsichelmadonna vom Bildhauer Josef Martin Lengauer. Der barocke Hochaltar wurde in Stuckmarmor von Anton Gigl gestaltet und zeigt im Hochaltarblatt eine Darstellung der Himmelfahrt Mariens. Die Kirche besitzt zudem vier Seitenaltäre aus
Untersberger Marmor, wovon auf einem Altarblatt Maria dem Hl. Dominikus einen Rosenkranz überreicht. Auf dem rechten Seitenaltar (Bergwerksaltar) befindet sich eine prachtvolle thronende, gotische Madonna aus dem Jahr 1450.
Weiter geht es nach Going. Der Ort ist Schauplatz von Fernsehproduktionen wie „Da lacht Tirol“, „Der Bergdoktor“ sowie „SOKO Kitzbühel“. In der Gemeinde befinden sich verschiedene denkmalgeschützte Objekte und Kapellen. Die Pramakapelle mit der Darstellung von Christus als Guter Hirte über dem Eingang wurde im 16. und 17. Jahrhundert im Zusammenhang mit dem am Rerobichl betriebenen Bergbau errichtet. Die kleine, durchgehend gezimmerte Hofkapelle Haiden aus dem Jahr 1681 hat innen eine reiche volkstümliche Ausstattung sowie ein Bildnis des Schmerzensmanns. Die Tannbichl-Kapelle geht auf den Anfang des 19. Jahrhunderts zurück und besitzt im Giebelfeld ein Marienbild. Die katholische Pfarrkirche Hl. Kreuz von Going zählt zu den schönsten Rokokokirchen Tirols.
Tagesetappe 8: Going – Ellmau – Söll – Bad Häring
22,7 km 209 hm, 8 Stunden
Weiter geht es zum Winterskiort Ellmau. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Ellmau in einer Urkunde des Klosters Herrenchiemsee aus dem Jahr 1153 – 1156.
Schon seit jeher war die Gemeinde, die heute hauptsächlich von Sommer- und Winter-Tourismus lebt, als Handelszentrum bekannt. Im Jahre 1426 wurde erstmals eine Kirche St. Michael erwähnt. Die gotische Kirche wurde in den Jahren 1740-46 durch einen größeren Barockbau ersetzt, die dem Heiligen Erzengel Michael geweiht ist. Die Kirche besitzt zwei Seitenaltäre (1770) im Rokoko: Während der rechte Seitenaltar eine Darstellung des hl. Sebastian von J. Liebherr trägt, zeigt das Altarblatt des linken Seitenaltars eine Madonnendarstellung. In Ellmau befindet sich außerdem die Maria-Heimsuchungskapelle, auch Marienkapelle genannt, welche als Wahrzeichen der Gemeinde gilt. Sie wurde im Jahr 1719 erbaut und 1726 von Bischof Karl Josef von Chiemsee geweiht. Der Barockaltar zeigt das Altarblatt „Maria Heimsuchung“, welches von Alois Wagner aus Hall im Jahr 1831 gemalt wurde. Auf dem Altar steht zudem eine Kopie der Maria-Hilf-Madonna von Lucas Cranach.
Söll
Von Ellmau aus geht es über Scheffau weiter nach Söll.
Im Rahmen des europäischen Wettbewerbes „Entente Florale Europe“ wurde Söll 2013 zum Schönsten Blumendorf Europas gekürt. Zu den meistbesuchten Kulturdenkmälern der Gemeinde zählen die vielen Kapellen, z.B.: die St. Anna-Kapelle zu Lengau, die Pirchmooser-Kapelle und die Wallfahrtskapelle Stampfangerkirchlein mit Brücke und Kreuzgruppe. Die spätbarocke und mit Rokokoelementen ausgestatte Pfarrkirche von Söll (1764–1768), auch „Söllandler Bauerndom“ genannt, ist den Heiligen Petrus und Paulus geweiht und zählt zu den schönsten Kirchen im Alpenraum.
Bad Häring
Von Söll aus führt der M2 Weg weiter nach Bad Häring. Von 1766 bis 1954 war die Gemeinde vom Kohlenbergbau geprägt, seit 1996 ist sie der erste Bäderkurort Tirols. Sehenswert ist die Pfarrkirche zum Hl. Johannes der Täufer.
Tagesetappe 9: Bad Häring – Kirchbichl – Oberlangkampfen – Mariastein – Angerberg – Breitenbach
19,5 km, 179 hm, 6 Stunden
Über Kirchbichl und Langkampfen geht es weiter nach Mariastein, einem beliebten Wallfahrtsort. Ursprünglich als Ritterturm zur Sicherung der damals einzigen Straßenverbindung zwischen Rosenheim und Innsbruck erbaut, befindet sich das heutige Gotteshaus auf einem 42 m hohen Burgfried. Die Wallfahrtskirche selbst erreicht man nach Überwindung von 155 Stufen.
Breitenbach am Inn
Vorbei an Angerberg geht es weiter nach Breitenbach am Inn.
Die Pfarrkirche zum Hl. Petrus gehört zu den ältesten Kirchen des Tiroler Unterlandes. Die Deckengemälde (1740) im Chor zeigen die Glorie des Hl. Petrus und Szenen aus seinem Leben.
Tagesetappe 10: Breitenbach – Mariathal/Kramsach – Kaiserhaus
24,3 km, 666 hm, 7 Stunden
Der M2 Weg führt weiter nach Kramsach, zur Wallfahrtskirche Mariathal. Die Kirche ist dem heiligen Dominikus geweiht und wurde 1267 von den Brüdern Friedrich und Konrad von Freundsberg mit einem Kloster gründet. Die dreischiffige Hallenkirche wurde 1891 zur Pfarrkirche und von Papst Benedikt XVI. im Jahr 2008 zur Basilica minor erhoben.
Kramsach selbst ist bekannt für den Kramsacher Marmor, der seit dem Mittelalter abgebaut wird und in vielen Kirchen verwendet wurde. Die sehr bekannte Glasfachschule mit einer HTL hat ihren Ursprung in der Gründung einer Glashütte im Jahr 1627. Sehenswert sind die Pfarrkirche St. Nikolaus, das Museum der Tiroler Bauerhöfe und der Museumsfriedhof im Ortsteil Hagau, der geschmiedete Grabkreuze mit lesenswerten Beschreibungen zeigt.
Kaiserklamm
Durch den Wald parallel zur Brandenberger Ache für etwa 3,5 km gehen. Anschließend auf den Tiefenbachklammweg biegen und diesem über drei Brücken bis zur Jausenstation Tiefenbach-klamm folgen. Von der Jausenstation Tiefenbachklamm geht es weiter, parallel zur Brandenberger Ache über Pinegg nach Brandenberg.
Kaiserhaus, Kaiserklamm
Das Kaiserhaus ist ein 500 Jahre altes Gasthaus, das sich am unteren Ende am Schluchteingang der Kaiserklamm auf 710 m ü. A. befindet.
Die Kaiserklamm liegt nordöstlich von Aschau und stellt ein beeindruckendes Naturschauspiel dar, wo sich die tosende Brandenberger Ache durch die enge und tief eingeschnittene Schlucht ihren Weg in Richtung Inntal bahnt. Durch die Gebirgswasser der Ache wurden früher Holzstämme zu Tal getriftet, weshalb die noch heute vorhandene und begehbare Stiege gebaut wurde. Grund für den Namen „Kaiserklamm“ lieferten Kaiser Franz Josef und Kaiserin Elisabeth, welche diesen Ort angeblich geliebt und auch im „Kaiserhaus“ selbst gastiert haben sollen.
Tagesetappe 11: Kaiserhaus – Riedenberg – Bayrischzell
25,2 km, 224 hm, 7,5 Stunden
Die Route führt weiter über Riedenberg (Gemeinde Thiersee) nach Bayrischzell, bekannt als heilklimatischer Luftkurort in den oberbayerischen Alpen im Mangfallgebirge zwischen dem Schliersee im Westen und Oberaudorf im Osten. Im heutigen Gemeindegebiet entstanden etwa 500 und 700 n. Chr. Rodungen, an deren Stelle um 1076 von der Gräfin Haziga, der Ge-mahlin des Pfalzgrafen Otto II. von Scheyern-Wittelsbach eine Eremitenklause mit der Kapelle Margarethenzell gegründet wurde. Nachdem diese 1079 in ein Kloster umgewandelt wurde, siedelten die Mönche nur sechs Jahre später nach Fischbachau um. Nach bewaffneten Auseinandersetzungen in den Spanischen und Österreichischen Erbfolgekriegen und in den Napoleonischen Kriegen, wurde Die Zell (oder Margarethenzell) 1811/12 eine selbständige Pfarrkuratie. Seit 1832 wird der Ort offiziell Bayrischzell genannt, der mit dem Sudelfeld eines der bekanntesten Skigebiete im bayerischen Alpenraum und gleichzeitig das größte zusammenhängende Skigebiet Deutschlands beheimatet. Die katholische Pfarrkirche St. Margareth befindet sich am Kirchplatz in Bayrischzell und wurde 1734 unter Verwendung des spätgotischen Turms der Vorgängerkirche von Abraham Millauer neu errichtet. Die Kirche besteht aus einem quadratischen Laienhaus, einem halbrunden vorgelagerten Chor und einem rechteckigen Vorraum.
Tagesetappe 12: Bayrischzell – Osterhofen – Maria Birkenstein – Fischbachau – Maria Birkenstein – Osterhofen -Sudelfeld
19,8 km, 473 hm, 6 Stunden
Von Bayrischzell geht es über Osterhofen zum Wallfahrtsort Maria Himmelfahrt in Birkenstein. Die Wallfahrtskapelle Maria Himmelfahrt wurde 1710 von Johann Mayr dem Älteren von der Hausstatt als Nachbildung des „Heiligen Hauses“ von Loreto erbaut, 1786 vom Fürstbischof Ludwig Joseph von Welden geweiht und seit 1848 von den armen Schulschwestern betreut. Zum historischen Ensemble gehören außerdem der Freialtar, ein kleines Kloster sowie eine monumentale Kreuzigungsgruppe auf dem der Kapelle gegenüberliegenden Hügel. Ziel der Wallfahrten nach Birkenstein ist eine aus der Pfarrkirche Fischbachau stammende spätmittelalterliche Marienstatue, die seit 1673 als Gnadenbild verehrt wird.
Wir gehen von der Wallfahrtskapelle Maria Birkenstein ins Ortszentrum von Fischbachau (1,3 km). Sehenswert sind im Ort die Pfarrkirche St. Martin-Münster, welche als älteste romanische Basilika Bayerns gilt. Sie wurde in den Jahren 1096 bis 1100 als Klosterkirche erbaut. Fischbachau wurde erstmals 1078/1080 in einem Freisinger Verzeichnis erwähnt.
Von der Pfarrkirche St. Martin gehen wir denselben Weg zurück über Birkenstein (1,3 km) weiter nach Osterhofen und zum Sudelfeld.
Tagesetappe 13: Sudelfeld – Oberaudorf – Kiefersfelden – Kufstein/Marienbrunnen
23,1 km, 319 hm, 6,5 Stunden
Es geht weiter über das Sudelfeld zum Luftkurort Oberaudorf. Sehenswert sind die Pfarrkirche zu Unserer Lieben Frau zu Oberaudorf. Die heutige Kirche, vermutlich damals ein doppelschiffiger, spätgotischer Bau, wird auf Ende 15. Jhd. datiert. Die barockisierte Filialkirche St. Michael im Ortsteil Niederau wurde erstmals 1280 erwähnt.
Die Benediktsäule im Kurpark in Form einer Schriftrolle trägt ein eigenes geistliches Programm mit Motiven der Ortsgeschichte. Am Marienplatz befindet sich der Marienbrunnen. Das Audorfer Museum führt durch die Geschichte des Ortes. Am Nußlberg befindet sich die St. Maria Kapelle.
Kiefersfelden
Die nächste Station ist Kiefersfelden. Sehenswert sind hier die 1907 erbaute Pfarrkirche zum Hl. Kreuz, die Bergkirche und die König-Otto-Kapelle, die zum Gedächtnis an den bayerischen Königssohn Otto erbaut wurde, der auf seiner Reise zur Wahl als König von Griechenland sein Heimatland in Kiefersfelden verließ. Das Museum Blaahaus informiert über die geschichtliche Entwicklung des Ortes. Die Museums-Eisenbahn Wachtl fährt auf einer 6 km langen Strecke an sieben Wochenenden im Jahr von Kiefersfelden zum ehemaligen Steinbruch Wachtl in der Gemeinde Thiersee/ Tirol. Von April bis Oktober ist die Personenfähre über den Inn zwischen Kiefersfelden und Ebbs in Betrieb.
Kufstein
Die letzte Etappe führt schließlich über den Oberen Römerweg und den Hechtseeweg zurück in die Festungsstadt und damit den Ausgangspunkt der Wanderung: den Marienbrunnen am Unteren Stadtplatz von Kufstein.
Adressen:
Tourismusverbände:
- Tourismusverband Kufsteinerland: 6330 Kufstein, Unterer Stadtplatz 11, Tel. 0043 (0)5372 62207
- Tourismusverband Alpbachtal und Tiroler Seenland: 6233 Voldöpp, Zentrum 1, Tel. 0043 (0)5337 21200, info@alpbachtal.at
- Tourismusverband Wilder Kaiser: Dorf 35, 6352 Ellmau, Tel. 0043 (0)50509, office@wilderkaiser.info
- Tourismusverband Kaiserwinkl: Postweg 6, 6345 Kössen / Tirol, Tel. 0043 (0)501 100, info@kaiserwinkl.com
- Kitzbüheler Alpen Marketing GmbH: Dorfstraße 11, 6365 Kirchberg in Tirol, Tel. 0043 (0)5357 50451, info@kitzalps.com
- TVB Hohe Salve (Hopfgarten, Itter, Kelchsau, Wörgl, Angerberg, Kirchbichl, Mariastein, Angath): Tel. 0043 (0)57507 7000, info@hohe-salve.com
- Region St. Johann in Tirol (St. Johann in Tirol – Oberndorf – Kirchdorf – Erpfendorf): Tel. 0043 (0)5352 633350, info@kitzalps.cc
- Region PillerseeTal (Fieberbrunn, Hochfilzen, St. Jakob in Haus, St. Ulrich am Pillersee, Waidring): Tel. 0043 (0)5354 56304, info@pillerseetal.at
- Tourismusverband Salzburger Saalachtal: Lofer 310, 5090 Lofer, Tel. 0043 (0)6588 8321, info@lofer.com
- Chiemsee-Alpenland Tourismus (Landkreis Rosenheim): Felden 10, 83233 Bernau a.Chiemsee, Tel. 0049 (0)8051 96555-0, info@chiemsee-alpenland.de
- Tourismus e.V. Chiemsee-Chiemgau (Landkreis Traunstein): Haslacher Str. 30, 83278 Traunstein, Tel. 0049 (0) 861 90 95 90-0, urlaub@chiemsee-chiemgau.info
- Alpenregion Tegernsee Schliersee Kommunalunternehmen (Landkreis Miesbach): Hauptstraße 2, 83684 Tegernsee, Tel. 0049 (0) 8022 9273890, info@tegernsee-schliersee.de
- Berchtesgadener Land Tourismus GmbH (Landkreis Berchtesgadener Land): Maximilianstraße 9, 83471 Berchtesgaden, Tel. 0049 (0)8652-65650-50, info@bglt.de
Städte und Gemeinden:
- Stadt Kufstein: Stadtamt 6330 Kufstein, Oberer Stadtplatz 17, Tel. 0043 (0)5372 602, stadtamt@kufstein.at
- Gemeinde Ebbs: Gemeindeamt 6341 Ebbs, Kaiserbergstraße 7, Tel. 0043 (0)5373 42202-100, gemeinde@ebbs.tirol.gv.at
- Gemeinde Walchsee: Gemeindeamt 6344 Walchsee, Alleestraße 24, Tel. 0043 (0)5374 5210, meldeamt@walchsee.tirol.gv.at
- Gemeinde Kössen: Gemeindeamt 6345 Kössen, Dorf 14, Tel. 0043 (0)5375 6201, gemeinde@koessen.tirol.gv.at
- Gemeinde Schleching: Gemeindeamt 83259 Schleching, Kirchplatz 1, Tel. 0049 (0)8649 9889-0, gemeinde@schleching.de
- Gemeinde Unterwössen: Gemeindeamt 83246 Unterwössen, Rathausplatz 1, Tel. 0049 (0)8641 / 9789-0, gemeinde@unterwoessen.de
- Gemeinde Marquartstein: Rathaus 83250 Marquartstein, Rathausplatz 1, Tel. 0049 (0)8641 / 6995-0, rathaus@marquartstein.de
- Gemeinde Staudach-Egerndach: Verwaltungsgemeinschaft Marquartstein, Mitgliedsgemeinde Staudach-Egerndach, 83250 Marquartstein, Rathausplatz 1, Tel. 0049 (0)8641-6995-0, gemeinde@staudach-egerndach.de
- Gemeinde Bergen: Gemeindeamt 83346 Bergen, Hochfellnstr. 14, Tel. 0049 (0)8662 / 48850, info@bergen-chiemgau.de
- Gemeinde Siegsdorf: Gemeindeamt 83313 Siegsdorf, Rathausplatz 1, Tel. 0049 (0)8662 4987-0, gemeinde@siegsdorf.bayern.de
- Gemeinde Inzell: Gemeindeamt 83334 Inzell, Rathausplatz 5, Tel. 0049 (0)8665 9869-0, info@gemeinde-inzell.de
- Gemeinde Schneizlreuth: Gemeindeamt 83458 Schneizlreuth, Schneizlreuth 5, Tel. 0049 (0)8651 9535-0, poststelle@schneizlreuth.de
- Gemeinde Unken: Gemeindeamt 5091 Unken, Niederland 147, Tel. 0043 (0)6589 4202, gemeinde@gde-unken.salzburg.at
- Gemeinde Lofer: Marktgemeindeamt 5090 Lofer, Lofer 25, Tel. 0043 (0)6588 8208 0, meldeamt@gde-lofer.salzburg.at
- Gemeinde St. Martin bei Lofer: Gemeindeamt 5092 St. Martin bei Lofer, Dorf Nr. 9, Tel.: 0043 (0)6588/8510, gemeinde@stmartin.at
- Gemeinde Waidring: Gemeindeamt 6384 Waidring, Dorfstraße 9, Tel. 0043 (0)5353 5202-0, buchhaltung@waidring.tirol.gv.at
- Gemeinde St. Ulrich am Pillersee: Gemeindeamt 6393 St. Ulrich am Pillersee, Dorfstrasse 15, Tel. 0043 (0)5354 88181, gemeinde@st-ulrich.tirol.gv.at
- Gemeinde St. Jakob in Haus: Gemeindeamt 6392 St. Jakob in Haus, Dorf 11, Tel. 0043 (0)5354 88150, gemeinde@st-jakob-haus.tirol.gv.at
- Gemeinde Fieberbrunn: Marktgemeindeamt 6391 Fieberbrunn, Dorfplatz 1, Tel. 0043 (0)5354 56203, gemeinde@fieberbrunn.at
- Gemeinde St. Johann i.T.: Marktgemeindeamt 6380 St. Johann in Tirol, Bahnhofstraße 5, Tel. 0043 (0)5352 6900-0, gemeinde@st.johann.tirol
- Gemeinde Going am Wilden Kaiser: Gemeindeamt 6353 Going am Wilden Kaiser, Kirchplatz 1a, Tel. 0043 (0)5358 2427, gemeinde@going.tirol.gv.at
- Gemeinde Ellmau: Gemeindeamt 6352 Ellmau, Dorf 20, Tel. 0043 (0)5358 2206, gemeinde@ellmau.tirol.gv.at
- Gemeinde Scheffau am Wilden Kaiser: Gemeindeamt 6351 Scheffau am Wilden Kaiser, Dorf 45, Tel. 0043 (0)5358 8588, gemeinde@scheffau.tirol.gv.at
- Gemeinde Söll: Gemeindeamt 6306 Söll, Dorf 84, Tel. 0043 (0)5333 5210 0, gemeinde@soell.tirol.gv.at
- Gemeinde Bad Häring: Gemeindeamt 6323 Bad Häring, Obere Dorfstraße 7, Tel. 0043 (0)5332 761 58, gemeinde@bad-haering.tirol.gv.at
- Gemeinde Kirchbichl: Gemeindeamt 6322 Kirchbichl, Oberndorferstraße 1, Tel. 0043 (0)5332 87102, gemeinde@kirchbichl.at
- Gemeinde Langkampfen: Gemeindeamt Langkampfen, 6336 Langkampfen, Sonnweg 1, Tel. 0043 (0)5332 87669, gemeinde@langkampfen.at
- Gemeinde Mariastein: Gemeindeamt Mariastein, 6324 Mariastein, Haus Nr. 29, Tel. 0043 (0)5332 56476, gemeinde@mariastein.tirol.gv.at
- Gemeinde Angerberg: Gemeindeamt Angerberg, 6320 Angerberg, Linden 5, Tel. 0043 (0)5332 56323, gemeinde@angerberg.at
- Gemeinde Breitenbach: Gemeindeamt Breitenbach am Inn, 6252 Breitenbach am Inn, Dorf 94, Tel. 0043 (0)5338 7274-0, gemeinde@breitenbach.tirol.gv.at
- Gemeinde Kramsach: Gemeindeamt Kramsach, 6233 Kramsach, Zentrum 1, Tel. 0043 (0)5337 62633-0, gemeinde@kramsach.at
- Gemeinde Thiersee: Gemeindeamt 6335 Vorderthiersee, Vorderthiersee 44, Tel. 0043 (0)5376 5281, gemeinde@thiersee.tirol.gv.at
- Gemeinde Bayrischzell: Gemeindeamt 83735 Bayrischzell, Kirchplatz 2, Tel. 0049 (0)8023 9076-0, verwaltung@bayrischzell.de
- Gemeinde Fischbachau: Rathaus 83730 Fischbachau, Kirchplatz 10, Tel. 0049 (0)8028 9066-0, rathaus@fischbachau.de
- Gemeinde Oberaudorf: Rathaus 83080 Oberaudorf, Kuftseiner Str. 6, Tel. 0049 (0)8033 301-0, rathaus@oberaudorf.de
- Gemeinde Kiefersfelden: Rathaus 83088 Kiefersfelden, Rathausplatz 1, Tel. 0049 (0)8033 9765-0, rathaus@kiefersfelden.de
- Gemeinde Kirchdorf: Gemeindeamt 6382 Kirchdorf in Tirol, Dorfplatz 4, Tel. 0043 (0)5352 63111, gemeinde@kirchdorf.tirol.gv.at
Pfarrämter und Klöster
- Kufstein: Stadtpfarramt St. Vitus, 6330 Kufstein, Pfarrplatz 2, Tel. 0043 (0)5372 62786, pfarre.kufstein.stvitus@pfarre.kirchen.net
- Kufstein: Kloster und Wallfahrtskirche Maria Hilf, Missionare vom Kostbaren Blut, 6330
- Kufstein-Kleinholz, Lindenallee 13, Tel. 0043 (0)5372 64220, hasenburgercpps@gmail.com
- Ebbs: Pfarramt 6341 Ebbs, Kaiserbergstraße 2, Tel. 0043 (0)5373 42301, pfarre.ebbs@pfarre.kirchen.net
- Walchsee: Pfarramt Walchsee, 6344 Walchsee, Kirchgasse 3, Tel. 0043 (0)5374 5209, pfarre.walchsee@pfarre.kirchen.net
- Kössen und Maria Klobenstein: Pfarramt Kössen, 6345 Kössen, Dorf 8, Tel. 0043 53 75/62 44, pfarre.koessen@pfarre.kirchen.net
- Schleching: Pfarrverband Oberes Achental, 83259 Schleching, Austr. 3, Tel. 0049 (0)8649 210, st-remigius.schleching@ebmuc.de
- Marquartstein: Pfarrbüro Marquartstein, 83250 Marquartstein, Unterer Mühlfeldweg 3, Tel. 0049 (0)8641 / 8219, PV Marquartstein@erzbistum-muenchen.de
- Staudach-Egerndach: Pfarramt Staudach-Egerndach, 83224 Staudach-Egerndach (Staudach), Schulweg 6, Tel. 0049 (0)8641 2423, St-Andreas.Staudach-Egerndach@erzbistum-muenchen.de
- Bergen: Pfarramt Bergen, 83346 Bergen, Bahnhofstr. 7, Tel. 0049 (0)8662 8295, st-aegidius.bergen@ebmuc.de
- Siegsdorf: Pfarrverband Siegsdorf, 83313 Siegsdorf, Kardinal-von-Faulhaber-Platz 9, Tel. 0049 (0)8662/66461-0, pv-siegsdorf@erzbistum-muenchen.de
- Wallfahrtskirche und Kloster Maria Eck: Kloster Maria Eck, 83313 Siegsdorf, Maria Ecker Str. 2, Tel. 0049 (0)8662/4985-0, info@kloster-mariaeck.de
- Inzell: Pfarrbüro Inzell, 83334 Inzell, Adlgasser Str. 21, Tel. 0049 (0)8665-219, St-Michael.Inzell@erzbistum-muenchen.de
- Schneizlreuth: Pfarrei Stadtkirche Bad Reichenhall, 83435 Bad Reichenhall, Salzburger Str. 30, Tel. 0049 (0)8651 714290, St-Zeno.Bad-Reichenhall@ebmuc.de
- Unken: Pfarramt Unken, 5091 Unken, Niederland Nr. 42, Tel. 0043 (0)6589 4228, pfarramt.unken@sbg.at
- Lofer: Pfarramt Lofer, 5090 Lofer, Lofer 167, Tel. 0043 (0)6588 8309, pfarre.lofer@pfarre.kirchen.net
- St. Martin b. Lofer: Pfarrei St. Martin bei Lofer, 5092 St. Martin b. L., Dorf 60, Tel. 0043 6588 8309
- Wallfahrtskirche und Kloster Maria Kirchental: 5092 St. Martin bei Lofer, Maria Kirchental 1, Tel. 0043 (0)6588 / 8528, haus-der-besinnung@pfarre.kirchen.net
- Waidring: Pfarramt Waidring, 6384 Waidring, Pillerseestrasse 6, Tel. 0043 (0)5353 5258, pfarre.waidring@pfarre.kirchen.net
- St. Ulrich am Pillersee: Pfarramt St. Ulrich am Pillersee, 6393 St. Ulrich am Pillersee, Kirchweg 3, Tel. 0043 (0)5354 88178, pfarramt.sankt.ulrich@gmail.com
- St. Jakob in Haus: Pfarre St. Jakob in Haus, 6392 St. Jakob in Haus, Pfarrgasse 4, Tel. 0043 (0) 5354/88 178, pfarre.st.jakob-in-haus@kirchen.net
- Fieberbrunn: Pfarramt Fieberbrunn, 6391 Fieberbrunn, Kirchweg 4, Tel. 0043 (0)5354/56212, pfarre.fieberbrunn@pfarre.kirchen.net
- St. Johann i. T.: Dekanatspfarramt St. Johann in Tirol, 6380 St. Johann, Dechant-Wieshoferstraße 1, Tel. 0043 (0)5352 62253, pfarre.stjohannt@pfarre.kirchen.net
- Going am Wilden Kaiser: Pfarre Going a.W.K., 6353 Going am Wilden Kaiser, Kirchplatz 1, Tel. 0043 (0)5358 2464, info@pfarre-going.at
- Ellmau: Pfarramt Ellmau, 6352 Ellmau, Kirchplatz 4, Tel. 0043 (0)5358 2291, Pfarre.Ellmau@pfarre.kirchen.net
- Scheffau am Wilden Kaiser: Pfarramt Scheffau a.W.K., 6351 Scheffau a.W.K., Dorf 51, Tel. 0043 (0)5358/83 32, claudia.turner@aon.at
- Söll: Pfarramt Söll, 6306 Söll, Dorf 2, Tel. 0043 (0)5333/53 08, pfarre.soell@pfarre.kirchen.net
- Bad Häring: Pfarramt Bad Häring, 6323 Bad Häring, Dorfstraße 4, Tel. 0043 (0)5332/74742, pfarre.badhaering@pfarre.kirchen.net
- Kirchbichl: Pfarre Kirchbichl, 6322 Kirchbichl, Pfarrgasse 3, Tel. 0043 (0)5332 87105, pfarre.kirchbichl@pfarre.kirchen.net
- Langkampfen: Pfarramt Langkampfen, 6336 Langkampfen, Obere Dorfstraße 17, Tel. 0043 (0) 5332 88102, pfarre.langkampfen@pfarre.kirchen.net
- Mariastein: Wallfahrtskirche Maria Geburt, 6324 Mariastein, Mariastein 1, Tel. 0043 (0) 5332 56474, wallfahrtskirche.mariastein@kirchen.net
- Angerberg: Pfarramt Angath-Angerberg-Mariastein, 6321 Angath, Dorfplatz 6, Tel. 0043 (0)5332 74302, pfarre.angath@pfarre.kirchen.net
- Breitenbach am Inn: Pfarramt Breitenbach, 6252 Breitenbach am Inn, Dorf 100, Tel. 0043 (0) 5338 8168, pfarre.breitenbach@pfarre.kirchen.net
- Mariathal/Kramsach: Pfarramt Mariathal, 6233 Kramsach, Mariatal 17, Tel. 0043 (0) 5337 63370, info@wallfahrtskirche-mariathal.at
- Kramsach: Pfarramt Kramsach, 6233 Kramsach, Voldöpp 38, Tel. 0043 (0)5337 62615, pfarre.kramsach@pfarre.kirchen.net
- Kloster Hilariberg: Kamillianerkloster Hilaribergl, 6233 Kramsach, Am Bergl 22, Tel. 0043 (0)664 88522736/0043 (0)5337 62622, br.florian@hilariberg.at
- Thiersee: Pfarramt Thiersee-Landl, 6335 Thiersee, Kirchdorf 51, Tel. 0043 (0)5376 5240, pfarre.thiersee@pfarre.kirche.net
- Bayrischzell: Pfarrbüro Bayrischzell, 83735 Bayrischzell, Mühlleitenstr. 6, Tel. 0049 (0)8023 809940, PV-Oberes.Leitzachtal@ebmuc.de
- Wendelstein: Pfarrverband Brannenburg-Flintsbach, 83098 Brannenburg, Kirchenstr. 26, Tel. 0049 (0)8034 90710, PV-Brannenburg-Flintsbach@ebmuc.de
- Fischbachau: Pfarrbüro Fischbachau, 83730 Fischbachau, Martinsweg 3, Tel. 0049 (0)8028 90670, PV-Oberes.Leitzachtal@ebmuc.de
- Birkenstein: Wallfahrtskapelle Birkenstein, 83730 Fischbachau, Kapellenweg 11, Tel. 0049 (0)8028 830, sr.eresta@schulschwestern.de
- Oberaudorf: Pfarramt Zu unserer lieben Frau, 83080 Oberaudorf, Oberfeldweg 4, Tel. 0049 (0)8033 3854, zu-unserer-lieben-frau.oberaudorf@erzbistum-muenchen.de
- Kiefersfelden: Pfarramt Kiefersfelden Hl. Kreuz, 83088 Kiefersfelden, Pfarrweg 8, Tel. 0049 (0)8033 8278, hl-kreuz.kiefersfelden@ebmuc.de
- Kirchdorf: Pfarramt Kirchdorf, 6382 Kirchdorf, Dorfplatz 1, Tel. 0043 (0)5352/63132, pfarramt.kirchdorf@gmx.at